In der Forschung setzen viele auf das Prinzip der „Body Functionality“. Dabei geht es vor allem um die Frage, was mein Körper kann. Ziel ist es, dem Können des eigenen Körpers eine höhere Wichtigkeit beizumessen als der Optik. In anderen Worten: Ich bin mehr (wert) als mein Aussehen. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, ist es schon großartig, was wir alles können und was unser Körper Tag für Tag leistet. Sich dem mit Dankbarkeit zu widmen, hat sich als effektive Übung zur Behandlung eines negativen Körperbildes und zum Aufbau eines positiven Körperbildes erwiesen.
Auch hierzu einige Anregungen:
- Ich bin dankbar für meine Arme, denn sie können Menschen, die ich mag, umarmen.
- Für Mütter: Ich bin dankbar für meinen Bauch, denn er hat meinem Kind/meinen Kindern ein geborgenes Zuhause geschenkt.
- Ich bin dankbar für meinen Bauch, denn er ist weich und gemütlich und schafft Geborgenheit.
- Ich bin dankbar für meine Beine, da sie mich Tag für Tag durchs Leben tragen.
- Ich bin dankbar für meine Falten, denn sie erinnern mich an die Jahre, die ich nun schon leben darf und an all das, was ich erlebt und gemeistert habe.
Du kannst diese Gedanken routinemäßig wie eine kleine Meditation in deinen Tagesablauf einbetten (z.B. vor dem Schlafengehen) oder einsetzen, wann immer sie dir gut tun.